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Ich habe die Diagnose 2009 bekommen. Zuerst ging für mich die Welt unter, doch je länger ich mich damit beschäftigt habe und verstand was da passiert, fiel es mir leichter mit dieser unheilbaren Krankheit umzugehen. Ich nehme die regelmäßigen Termine wahr, nehme die Medikamente Regelmäßig eine halbe Stunde vor- oder eine Stunde nach dem Essen. Mache Regelmäßig Sport und verstecke mich nicht. Trotz dieser unheilbaren Krankheit kann ich mich bewegen als wäre "mein Untermieter" gar nicht da.
In Deutschland leben über 400 000 Menschen mit dieser neurodegenerativen Erkrankung, die zu fortschreitenden Einschränkungen führt. Bei einem mehr, bei anderen weniger schnell. Die Ursachen der Krankheit, bei der Nervenzellen im Gehirn zunehmend geschädigt werden, sind weitgehend unbekannt. Eine Heilung gibt es nicht, jedoch lassen sich viele Symptome gezielt behandeln. Da Parkinson bei jedem anders verläuft nennt man sie auch die Krankheit der tausend Gesichter.
Verbreitung von Nebenwirkungen
Im frühen 20. Jahrhundert beschrieb der deutsche Wissenschaftler Paul Ehrlich das ideale Medikament als eine „Wunderwaffe“. Ein solches Medikament würde gezielt gegen die erkrankte(n) Stelle(n) gerichtet sein und kein gesundes Gewebe schädigen. Obwohl viele neue Medikamente auf gezieltere Wirkung ausgerichtet sind als ihre Vorgänger, hat bis jetzt noch keines von ihnen ausschließlich den gewünschten Wirkungsort getroffen.
Die meisten Medikamente produzieren mehrere Wirkungen, aber in der Regel ist nur eine Wirkung – die therapeutische Wirkung – für die Behandlung einer Erkrankung erwünscht. Die übrigen Wirkungen können als unerwünscht angesehen werden, ob sie nun intrinsisch schädlich sind oder nicht. So verursachen bestimmte Antihistaminika Schläfrigkeit und kontrollieren auch die Symptome von Allergien. Wenn ein rezeptfreies Antihistaminika enthaltendes Schlafmittel eingenommen wird, wird die Schläfrigkeit als gewünschte therapeutische Wirkung betrachtet. Soll das Mittel jedoch tagsüber allergische Symptome unterdrücken, gilt die Müdigkeit als eine unerwünschte und störende Wirkung.
Die meisten Menschen einschließlich medizinischer Fachkräfte bezeichnen ungewollte Wirkungen als auch Nebenwirkungen. Ein weiterer Begriff in diesem Zusammenhang ist jener der unerwünschten Wirkungen. Sinnvoller erscheint jedoch der Begriff Nebenwirkung, denn er bezieht sich am ehesten auf Wirkungen, die unerwünscht, unangenehm, noxiousoder potenziell schädlich sein können.
Wie jedes Medikament haben die Medikamente bei Parkinson. Nebenwirkungen treten häufig auf. Die meisten von ihnen sind relativ leicht; viele klingen ab, wenn das Medikament abgesetzt oder die Dosis angepasst wird. Manche lassen auch allmählich nach, sobald sich der Körper auf das Medikament eingestellt hat. Andere Nebenwirkungen sind schwerwiegender und dauern länger an. Laut dem National Electronic Injury Surveillance-Cooperative Adverse Drug Event Surveillance Project (NEISS-CADES) gab es im Zeitraum von 2017 bis 2019 schätzungsweise 6 Besuche in der Notaufnahme wegen arzneimittelbedingter Schäden pro 1.000 Personen im Jahr. Etwa 39 % dieser Besuche führten zu einer Krankenhauseinweisung. Früheren Schätzungen für die USA zufolge erfolgten 3 bis 7 Prozent aller Krankenhauseinweisungen für eine Behandlung wegen Nebenwirkungen. Nebenwirkungen treten bei 10 bis 20 Prozent der Krankenhauseinweisungen auf, hiervon wiederum sind 10 bis 20 Prozent dieser Reaktionen schwerwiegender Natur. Diese Statistiken umfassen nicht die Anzahl Nebenwirkungen, die bei Menschen auftreten, die in Pflegeheimen und anderen Pflegeeinrichtungen leben.
Obwohl die genaue Anzahl von Nebenwirkungen nicht mit Sicherheit bestimmt werden kann, stellen sie eindeutig ein erhebliches Problem für die öffentliche Gesundheit dar, welches oft vermeidbar ist.
Laut der Weltgesundheitsorganisation treten Nebenwirkungen (NW) mit tödlichem Ausgang hauptsächlich bei Menschen über 75 Jahren auf. Verschreibungsfehler und die Unfähigkeit oder das Versäumnis, korrekt verschriebene Medikamente wie angezeigt einzunehmen, tragen beide zur Häufigkeit von Nebenwirkungen bei.
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